Die Organisation einer Allianz europäische Demokratie (AeD) und einer Allianz globale Demokratie (AgD)

 

Für die Verwirklichung einer biologischen Demokratie sind Parteibildungen mit einer hierarchischen und absolutistischen Organisation verzichtbar, da eine biologische Demokratie auch durch politische Direktmandate verwirklicht werden kann. Dazu ist lediglich eine Selbstdarstellung aller Politiker auf einer Internet-Wahl-Plattform notwendig die eine ausreichende persönliche Greifbarkeit der Politiker für den Bürger ermöglicht. Auf diese Weise werden vor allem die Leistungen und die persönlichen Fähigkeiten eines Politikers entscheidend für seinen Erfolg und sein Ansehen in der Kultur.

Die bisherige Auswahl von Politikern durch eine numerische Parteiliste ist für den heutigen Bürger undurchschaubar geworden, gleichgültig welche Partei man heute betrachtet und wird daher einer biologischen Demokratie nicht gerecht. Eine biologische Demokratie ist stets eine direkte, aktive und verbindliche Demokratie, die dem einfachen Menschen einen persönlichen Bezug und einen entsprechenden Einfluss auf die gesellschaftliche Organisation ermöglicht.

Da eine biologische Demokratie auf eine aufwändige hierarchische Struktur des politischen Apparats verzichten kann, ist sie auch in einer relativ zügigen Weise mit Hilfe einer Internet-Wahl-Plattform umsetzbar. Eine solche Lösung kostet das Volk nur einen Bruchteil dessen, was der heutige politische Apparat an Geldern verschlingt. Auch auf die kostspieligen Wahlplakate kann eine biologische Demokratie verzichten, da diese vor allem der Reputation der Politiker dient, die auch durch eine unabhängige Internet-Wahl-Plattform erreicht werden kann. Wahlplakate stellen daher bereits heute eine fragwürdige Umweltbelastung und ein unnötiges Spiel mit den Hoffnungen der Wähler durch in der Regel nichtssagende und unrealistische Versprechungen dar. Ein derartiges alle vier Jahre stattfindendes Politikspektakel ist daher unnötig, angesichts des geringen Einflusses, den der Bürger heute tatsächlich auf die politische Gestaltung seiner Kultur hat.

Eine biologische Demokratie ist daher innerhalb der EU, in anderen Staatengemeinschaften und auf der globalen Ebene durch die UNO relativ zügig durch den Einsatz einer entsprechenden Internet-Wahl-Plattform zu erreichen. Diese Internet-Wahl-Plattform muss die folgenden Möglichkeiten bieten, damit sie die organisatorischen Belange einer biologischen Demokratie in einer ausreichenden Weise erfüllen kann.

1. Einen Meinungsbarometer, in welcher die Bevölkerung zu bestimmten Themen eine transparente öffentliche Meinung ohne hineinspielende ökonomische oder politische Interessen erzeugt.

2. Ein Wahl-Portal für die konkrete Wahl der lokalen Beamten, der Landespolitiker, der Bundespolitiker, der Landesrichter und der Bundesrichter. Dadurch wird es möglich eine bürokratische Exekutive von Unten nach Oben nach dem Schweizer Modell innerhalb der bestehenden Demokratien aufzubauen und politisch so zu erweitern, dass der Bürger für die Gestaltung der Exekutive und für die Bildung der obersten Legislative und Judikative in seiner Demokratie das erste und das letzte Wort hat.

3. Ein Wahl-Portal für die bürgerliche Stimmabgabe zu wichtigen politischen Entscheidungen, für ein anstehendes Referendum und für eine notwendig gewordene Verfassungsänderung.

4. Ein Informations-Portal für die politische Bildung, die mit einer einfachen Sprache und mit anschaulichen Darstellungen operiert, so dass sich jeder Bürger mit einem Volksschulabschluss an der demokratischen Gestaltung der Kultur beteiligen kann.

5. Ein Portal für die persönliche Vorstellung der Politiker, Richter und Beamten, die mit der Möglichkeit einer Bewertung durch die Bürger versehen wird. Dabei kommen im Interesse aller selbstredend nur qualitativ hochwertige und den natürlichen Anstand wahrende Bewertungen zur Geltung.

Diese Informationen und Wahlmöglichkeiten ermöglichen allen Bürgern ein „Wort zum Sonntag“ so dass der Sonntag innerhalb einer biologischen Demokratie zu einem bürgerlichen Feiertag wird. Ein Treffen am Sonntag für ein politisches Kaffeekränzchen mit einer anschließenden Stimmabgabe auf der Internet-Wahl-Plattform, ermöglicht jedem Bürger durch einen geheimen Wahlcode sowohl seine Meinung für das bürgerliche Politikbarometer als auch seine Stimme für konkrete politische Entscheidungen abzugeben. Die Kultivierung dieser Möglichkeiten reicht aus, um auch in Staatengemeinschaften wie der EU eine biologische Demokratie zu verwirklichen.

 

Die Umsetzung einer europäischen und einer globalen biologischen Demokratie

 

Die Umsetzung einer europäischen und einer globalen biologischen Demokratie erfährt durch die heutigen Standeskulturen, die sich durch eine diktatorische Organisationsstruktur von Oben nach Unten organisieren zwangsläufig keine ausreichende staatliche Unterstützung. Aus diesem Grund kann der Aufbau einer biologischen Demokratie von Unten nach Oben nur durch freiwillige Beiträge der Bürger erfolgen. Sie können die Umsetzung der AeD (Allianz europäische Demokratie) und der AgD (Allianz globale Demokratie) durch die folgenden Möglichkeiten unterstützen:

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  1. Durch eine persönliche Hilfe beim Aufbau einer organisatorischen Logistik.
  2. Durch eine Mithilfe bei der Einrichtung einer Open-Source oder einer KI Internet-Wahl-Plattform, die alle Anforderungen für die Organisation einer biologischen Demokratie erfüllt.
  3. Durch finanzielle Spenden für die Einrichtung einer europäischen AeD und AgD Zentrale und dem Aufbau des Prototyps einer Internet-Wahl-Plattform für die Umsetzung einer biologischen Demokratie.

 

Die Standortfrage für die AeD und die AgD

Die Verwirklichung der AeD innerhalb der EU durch eine transnationale Partei kann die Voraussetzung für eine finanzielle Unterstützung durch die EU nicht erfüllen, da in der EU durch die Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über das Statut und die Finanzierung europäischer politischer Parteien und europäischer politischer Stiftungen (https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2014/1141/oj )folgende Regelungen existieren:

[28] „Europäische politische Parteien sollten weder direkt noch indirekt andere politische Parteien, insbesondere nationale Parteien oder Kandidaten finanzieren. Darüber hinaus sollten europäische politische Parteien und ihre angegliederten europäischen politischen Stiftungen keine Referendumskampagnen finanzieren. Diese Grundsätze spiegeln die Erklärung Nr. 11 über Artikel 191 des Vertrags zur Errichtung der Europäischen Gemeinschaft wider, der der endgültigen Akte des Vertrags von Nizza beigefügt ist“.

Da die Verwirklichung einer europäischen Internet-Wahl-Plattform eine Art ständiges Referendum für die Abbildung des realen Volkswillens bleibt und die zukünftige Abhaltung von Referenden für die Gestaltung einer politischen Organisation vorsieht, ist mit einer finanziellen Unterstützung der AeD durch die EU nicht zu rechnen.

Daher bietet sich als Standort für eine gemeinsame europäische Zentrale der AeD und der AgD vor allem die Schweiz an, da hier bereits eine politische und bürokratische Demokratie besteht. Im Gegensatz zu allen anderen europäischen Staaten bietet die Schweiz eine relativ einfache Möglichkeit für eine Begründung und für eine relativ flexible Gestaltung der AeD und AgD Zentrale in der Form eines politischen Vereins oder einer politischen Partei an. Alle dazu erforderlichen Informationen sind über das Internet in einer leicht verständlich aufbereiteten Weise verfügbar.

Da in der Schweiz bereits eine Teilverwandlung der Kultur in eine biologische Demokratie erfolgt ist und nur noch die kapitalistische Wirtschaft ihre „normal“ gewordenen Schatten auf die kulturelle Selbstorganisation der Schweiz wirft, ist die Schweiz ein lebendes Beispiel dafür, wie die Umsetzung einer biologischen politischen und bürokratischen Demokratie aussehen kann.

Alles in Allem ist daher die Schweiz ein guter Ort um sowohl eine zentrale Niederlassung für eine Allianz europäische Demokratie (AeD) als auch für eine Allianz globale Demokratie (AgD) zu organisieren.

 

Die vorläufige Strategie der AeD

 

1. Etappenziel

Das 1. Etappenziel besteht darin, ab 01.01.2025 eine Liste mit Interessenten für eine Mitgliedschaft anzulegen und erste Spenden zu sammeln. Ab Juli 2025 startet die Suche nach einem leeren Hotel mit mindestens 20 Zimmern, einem großen Versammlungsraum, einem größeren Außenbereich mit Wiesenflächen und ausreichenden Parkmöglichkeiten, um eine politische Zentrale Für die AeD und die AgD in Europa aufzubauen. Die Aufgabe dieser Zentrale ist der Aufbau des Prototyps einer mehrsprachigen Internet-Wahl-Plattform mittels einer Open-Source (Mozilla-Thunderbird) oder einer KI Lösung. Gleichzeitig soll der Aufbau eines Polipedia-Portals (politisches Wikipedia) durch eine einfache Sprache und durch informative Statistiken erfolgen, das in der Lage ist, die Informationen zu den jeweils wichtigen zukünftigen politischen Entscheidungen bereit zu stellen. Zudem soll die Ausgabe eines geheimen Wahlcodes für alle Mitglieder mit einem ausreichenden Sicherheitsstandard vorbereitet werden.

2. Etappenziel

Das 2. Etappenziel besteht in der Etablierung und Konsolidierung eines offen zugänglichen bürgerlichen Meinungsbarometers zu laufenden politischen Entscheidungen, durch die alle Mitglieder ihr persönliches „Wort zum Sonntag“ abgeben können. Ziel ist die Förderung einer direkten Demokratie durch die Gewohnheit einer jeweils am Sonntag stattfindenden demokratischen Diskussion, der eine anschließende Stimmabgabe im Internet folgt. Nur auf diese Weise kann eine verlässliche Informationsbasis für alle darüber entstehen, was der „einfache“ Mensch tatsächlich denkt und will. Eine solche Information stärkt den natürlichen Gemeinschaftsgeist und die offene Diskussion in der Kultur, die durch den Bürger selbst gefördert wird. Dies ist die einzige dauerhaft tragfähige Grundlage für die Verwirklichung einer stabilen biologischen Demokratie.

3. Etappenziel

Durch den fortschrittlichen Aufbau eines politischen Volkslexikons in der organisatorischen Form einer Wikipedia Lösung (Polipedia) soll ein politisches Grundwissen zu einem bürgerlichen Gemeingut werden, so dass es jedem möglich wird, sich aktiv an der Gestaltung seiner lokalen Gemeinschaft und an der Gestaltung seiner Kultur zu beteiligen. Zu diesem Zweck wird ein weiteres Portal angegliedert, auf dem sich die Politiker jeweils selbst vorstellen und ihre Positionen und Haltungen erläutern können. Dadurch kann ein direkter demokratischer Verständigungsprozess zwischen dem Bürger und den politischen Vertretern entstehen, der die heutige politische Inkognito-Kultur ablöst. Einen besseren nachhaltigen Schutz kann es für eine biologische Demokratie nicht geben.

4. Etappenziel

Das 4. Etappenziel ist eine öffentlichkeitswirksame Vorbereitung eines ersten bürgerlichen Referendums zu einem wichtigen politischen Thema. Dazu müssen die bestehenden Portale durch ein Wahl-Portal für politische Entscheidungen ergänzt werden. Gleichzeitig muss das Procedere einer Umstellung der traditionellen Schein-Demokratie auf die biologische Demokratie auf der Polipedia-Plattform ausführlich erläutert werden, damit sich die Bürger vorab damit vertraut machen können, wie die Entscheidungen einer biologischen Demokratie erfolgen.

5. Etappenziel

Die Übergabe der Internet-Wahl-Plattform an einen besonderen Ethik-Ausschuss der EU und an einen entsprechenden Ausschuss der UNO für die fortschrittliche globale Umsetzung einer biologischen Demokratie.

 

Die voraussichtlichen Kosten für die Verwirklichung der AeD und der AgD

 

Damit die Zentrale für die AeD und die AgD errichtet werden kann, ist der Kauf eines geeigneten Hotels notwendig, das für die Mitarbeiter die Anmeldung eines zweiten Wohnsitzes in der Schweiz ermöglicht. Die anberaumte Summe für den Kauf eines solchen Hotels und für die Realisierung der 1. Etappe liegt bei 5 Millionen Euro. Die Verwirklichung der anderen 4 Etappen verursacht weitere geschätzte Kosten von 20 Millionen Euro.

Es stellt sich daher für alle die Frage, ob die Organisation der notwendigen Instrumente für die Verwirklichung einer biologischen Demokratie in Europa und auf der globalen Ebene eine erste Investition von 5 Millionen Euro und eine weitere Investition von 20 Millionen Euro wert ist.

Lautet Ihre Antwort ja, dann können Sie den Beginn dieses Prozesses durch eine persönliche Spende an das folgende vorläufige Spendenkonto unterstützen:

Vorläufiges Spendenkonto: Wolfgang Hauke Stichwort AeD  IBAN DE26 6619 0000 0029 5848 34  BIC GENODE61KA1